Die Covid19-Krise hält uns alle fest in Bann und es wäre eher gelogen statt charmant geschwindelt, wenn dieses außerordentliche Ereignis nicht viele Menschen zur selben Zeit mit dem Gedanken ans Scheitern beschäftigen würde. Da könnte es kaum passender kommen als jetzt, dass der österreichische Privatsender PULS4 mit Mai eine neue Eigenproduktion ins Programm hebt, die den vielsagenden Titel „Fuck Up Show – Scheitern erlaubt“ trägt. Also ziemlich das Gegenteil der bekannten PULS4 Show „2 Minuten 2 Millionen“, wenn man die Ironie gestattet.
Der Aus Gründen Gast dieser Episode heißt daher Matthias Strolz, zugleich der Präsentator der neuen PULS4 Fuck Up-Show und es gäbe wohl keinen Berufeneren, um sich diesem Thema zu widmen. Hat Matthias Strolz doch 2018 als NEOS Mitbegründer und deren damaliger Chef aus freien Stücken dem wärmenden Rampenlicht der Bundespolitik den Rücken gekehrt und ist zurück in die Privatwirtschaft gewandert – kein Scheitern per se, aber doch eine maßgebliche Zäsur im Leben eines Erfolg Gewohnten. Eine gute Stunde über Erfolg, Scheitern, Wandel und Wiederaufstehen – und natürlich auch das eingangs erwähnte Thema der Coronakrise, die zwischen kleinen Friseurbetrieben und internationalen Airlines doch einen Unterschied macht. Too small to survive, to big to fail? Wir werden es erleben, wie das alles noch kommt.
Unser Dank geht wieder an das Wiener Label monkey.music – diesmal mit Musik zum Scheitern und Nachhören:
Die gespielten Titel der Folge:
Anananda (Covid-19 Remix)
Interpret: Löven
Der uroide Wanderer
Interpret: Sir Tralala
Gib’s doch zua
Interpret: Kristoff
A Song For Europe
Interpret: Bernhard Eder
Weitere Links zu Matthias Strolz:
Und hier der Wikipediaeintrag
Und hier das neue Buch:
Eine Antwort auf „Matthias Strolz über Scheitern und Wiederaufstehen“
[…] begeisterter Mountainbiker und Naturliebhaber, ist er dafür als Mitgründer der NEOS mit Matthias Strolz und aus dem Personalwesen stammender Querdenker eine interessante Persönlichkeit, ganz ohne hier […]