Die Covid19-Krise hält uns alle fest in Bann und es wäre eher gelogen statt charmant geschwindelt, wenn dieses außerordentliche Ereignis nicht viele Menschen zur selben Zeit mit dem Gedanken ans Scheitern beschäftigen würde. Da könnte es kaum passender kommen als jetzt, dass der österreichische Privatsender PULS4 mit Mai eine neue Eigenproduktion ins Programm hebt, die den vielsagenden Titel „Fuck Up Show – Scheitern erlaubt“ trägt. Also ziemlich das Gegenteil der bekannten PULS4 Show „2 Minuten 2 Millionen“, wenn man die Ironie gestattet.
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Wenn man durch Instagram surft, kann man angesichts der vielen perfekt gestylten jungen Menschen, die da am Smartphone mit smartem Zahnpastalächeln und unglaublichen Bauchmuskeln auftauchen, entweder blank neidisch werden oder sich dem Followertum verschreiben. Aus der Nähe betrachtet, steckt aber bei den wirklich erfolgreichen Vertretern dieser neuen Zunft der Influencer eine Menge Arbeit (nicht nur am eigenen Körper) und auch viel Ehrgeiz hinter dem Erfolg. Einer, der über 700.000 Follower tatsächlich in jahrelanger Kleinarbeit für sich begeistern konnte, ist der junge Wiener Ex-WU-Student Florian Macek.